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RankBrain: Googles Weg zum elektronischen Gehirn

Die künstliche Intelligenz hält Einzug in unseren Alltag. Seit Anfang 2015 verbessert Google mit einem Bewertungskriterium namens RankBrain die Suchergebnisse. Damit stellt Google zugleich die Weichen für die Zukunft. Schon bald soll der Suchmaschinen-Primus auf komplexe Fragen die passenden Antworten liefern. Wie gut das bereits heute funktioniert, hat sogar Google überrascht.

Bis dato ist das Suchverhalten einfach strukturiert. Allgemein wird nach einem Begriff (Keyword) gesucht. Ein bis zwei weitere Begriffe werden häufig verwendet, um die Suche einzugrenzen. Wer neue Bewerbungsfotos benötigt, wird nach „Fotograf Bocholt“ oder Ähnlichem suchen. Durch die immer häufigere Nutzung von mobilen Endgeräten und dem dortigen Einsatz von Sprachassistenten wird Google künftig Sprachanweisungen wie „Ich benötige neue Bewerbungsfotos“ bewerten müssen. Heute finden sich Ratgeber für Bewerbungsfotos; Fotografen im Umkreis des Suchenden sollen künftige Suchergebnisse sein.

Künstliche Intelligenz durch RankBrain

RankBrain soll bereits so gut funktionieren, dass in einem Test von einzuordnenden Objekten 80% korrekt bearbeitet wurden. Menschliche Probanden kamen nur auf eine Quote von 70%. Doch damit nicht genug. Das Besondere an RankBrain ist die Lernfähigkeit. Das System wertet Suchanfragen aus und entwickelt sich weiter. Diese Wandlungsfähigkeit soll auch bisher nie verwendeten sowie mehrdeutigen Suchanfragen zu Gute kommen.

Mit passenderen Suchergebnissen dürften die Klickzahlen steigen. Dieses betrifft jedoch nicht nur die organischen Resultate. Auch die bezahlten Suchwerbeeinträge dürften effektiver werden. Das wird zu sinkenden Impressionen bei einer gleichzeitigen Steigerung der Konversionsrate führen wird. Wer weiterhin durch die organische Suche gefunden werden möchte, muss -das zeigt sich immer deutlicher- hochwertige Inhalte bereitstellen. Auch könnte „User Generated Content“ in Form von elektronischen Bewertungen und Kommentaren eine Chance sein, die künftig passenden Formulierungen für Suchanfragen bereitzuhalten. Google RankBrain ist das ‚Gehirn‘ hinter den Suchergebnissen, das auf künstlicher Intelligenz basiert und dabei hilft, relevante und qualitativ hochwertige Inhalte für die Nutzer zu präsentieren.

Der PageRank ist tot – es lebe der PageRank

Eine weitere Neuerung rund um Googles Suchfunktion wird die Wiederbelebung des PageRanks sein. In der Zeit von 1997 bis 2012 hielt Google ein Patent, das die Menge und die Qualität von Verlinkungen zu einer Website bewertet hat. Das Ergebnis nahm einen nicht unerheblichen Stellenwert in der Sortierung von Suchresultaten ein. Das neue Patent geht bei der Beurteilung der Links deutlich weiter. So wird nicht nur die Anzahl an Links ausgewertet. Google interessiert sich künftig auch dafür, auf welcher Website sich ein Link befindet, wann der Link erstmals von Google erfasst wurde, auch auf welcher Unter-/Archivseite sich der Link befindet und an welcher Stelle im Text dieser sich auf der Seite einordnet.

Sich heute auf die Suchanfragen von morgen vorbereiten

Die beiden Entwicklungen RankBrain und „PageRank 2.0“ zeigen einmal mehr Googles Anstrengung zur Verbesserung der organischen und werblichen Suchergebnisse. Wer in Zukunft nicht in der Masse untergehen möchte, muss sich unweigerlich neben den technischen Raffinessen einer Homepage auch mit den inhaltlichen Aufgaben auseinander setzen. Oftmals scheitert das Beheben beider Hürden an den personellen Ressourcen in einem Unternehmen. Als Full-Service-Agentur nehmen wir Ihnen diese Arbeiten von der Beratung bis zur Umsetzung ab. Zögern Sie nicht, die Weichen für die Zukunft zu stellen und rufen Sie uns an.

Mehr Informationen zu RankBrain bei Wikipedia.

Mehr Informationen zum PageRank bei Wikipedia.